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Mittwoch, 1. Juni 2016

Charakteristik Der Fahrer, der Michael zum Konzentrationslager fährt

Wir begegnen der Nebenfigur im zweiten Teil, als Michael beschießt sich selbst auf den Weg in das Konzentrationslager zu machen. Hier wird er von einem Mann gefahren, dessen Namen nicht genannt wird. Er ist aber dennoch erwähnenswert, da sich zwischen ihm und Michael ein Gespräch vollzieht, welches wiederum ein Schlaglicht auf die Gesamte NS Zeit und die Fragen nach Schuld, Schuldgefühlen und unabwendbaren Ereignissen wirft. 

Aussehen
Der Fahrer "war mittleren Alters, hatte ein hageres Gesicht, ein dunkelrotes Mutter- oder Brandmal an der Rechten Schläfe und strähnig gekämmtes, akkurat gescheiteltes schwarzes Haar." Seite 144

Verhalten

Michael trampt ins Konzentrationslager Struthof und auf dem Weg begegnet er auch jenem Fahrer.
Dieser fährt vorsichtig und sah konzentriert auf die Straße ( Seite 144)

Dieser verstummt plötzlich inmitten einer lebhaften Unterhaltung, als er erfährt wohin Michael will. Dies ist Michael zunächst nicht begreiflich ( Seite 144 Teil 2 Kapitel 14).

Seine Aussagen

Der Fahrer stellt fest, dass Michael ins Konzentrationslager fährt um zu verstehen warum Menschen so furchtbare Sachen machen. Dabei klang er ein wenig ironisch. Seite 145. Er sagt nicht aus, sondern fragt zunächst nur was Michael sagen will. Dabei fragt er ob es so unbegreiflich sei, dass so viel gemordet wird, weil die Leute in den Lagern ihren Mördern Nichts getan haben. Seite 145. Er vergleicht die Mörder in den KZs mit den Henkern. Diese hassen ihre Opfer ebenfalls nicht und richten sie doch hin Seite 146.

Er erklärt, dass ein Henker nicht aus Hass oder aus Rache mordet, sondern weil dies seine Pflicht ist. Auch die Befolgung von Befehlen lässt der Fahrer nicht als Begründung gelten, denn er beharrt darauf, dass der Henker mordet da dies seine Arbeit sei.

Der Fahrer nimmt Michaels mögliche Meinungen voraus Er beruft sich auch auf die Würde des Menschen und das Mitgefühl, als Michael nichts erwidert. Zudem fragt er Michael ob dieser  nach der Erfurcht vor dem Leben fragt Seite 146.

Michaels Reaktion

Michael selbst sagt zunächst zu den Ausführungen des Fahrers nicht viel. Er hört sich das an und ist aber empört und hilflos ( Seite 146 ). Er ist auch sprachlos, sucht nach Wörtern und Sätzen, welche dem Fahrer die Sprache verschlagen Seite 146.

Erst als der Mann über das Foto spricht ( siehe das Foto ) bricht es aus Michael heraus. Er fragt den Mann: "Waren Sie das?...". Dieser ist dann schockiert, zeigt körperliche Reaktionen ( er wird blaß ) und wirft Michael aus dem Wagen " Raus" Seite 147,

Das Foto

Schließlich berichtet der Mann von sich aus von einer Fotografie. Dort seien Erschießungen von Juden in Rußland zu sehen. Diese würde die nackten Juden aufgereiht in einer langen Reihe zum Teil am Rande einer Grube zeigen. Hinter ihnen schießen die Soldaten ins Genick. Die Szenerie im Steinbruch beobachtet ein Offizier, der auf einem Sims an der Wand sitzend eine Zigarette raucht. Der verdrießliche Ausdruck in seinem Gesicht könnte daher kommen, dass es ihm nicht schnell genug geht, aber er hätte auch etwas zufriedenes im Gesicht. Das Töten der Juden sei sein Tagwerk und der Feierabend stehe bevor.

Der Ausdruck

Der Fahrer lässt Michael nicht Fragen stellen, sondern er selbst stellt die Fragen von denen er vermutet dass Michael sie stellen will. Er nimmt auch die vorhandenen Rechtfertigungen, welche die Täter in der NS Zeit oft gebrauchten, um sich von Schuld frei zu sprechen und entkräftet diese. Ohne jedoch eine Schuld oder Reue  zu zeigen oder von den Tätern zu erwarten.

Er wundert sich, dass Michael nicht widerspricht ( "Kein aber" Seite 146) und nimmt Michaels mögliche Argumente wiederum voraus.


















































































































































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