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Samstag, 18. Juni 2016

Frauen als Sexualstraftäter

In dem Buch "Der Vorleser" von Bernhard Schlink hat der 15 jährige Michael Berg eine Liebesbeziehung zu der über 30 Jahre alten Hanna Schmitz. Ob man hierbei von einer Liebesbeziehung sprechen kann oder ob es sich einfach um sexuellen Missbrauch handelt, das wird in einem eigenen Beitrag kritisch beleuchtet. Hier soll es um die realen Vorgänge gehen, die dem literarischen Stoff entsprechen. Es gibt nämlich weit aus mehr Frauen als man denkt, die sexuelle Handlung gegen den Willen von ihren Opfern vornehmen oder die die Unmündigkeit ausnutzen, um sich an ihnen zu befriedigen.

Rollenbild und Sexualstraftaten

Fragt man viele Menschen über ihre Meinung zu dem Verhältnis zwischen Hanna und Michael so bekommt man nicht selten die Antwort, dass es sich dabei um eine sexuelle Initiation gehandelt hat. Begriffe wie "Milf Hunter" und er sei ein richtig krasser weil er sie eine ältere "geregelt" hat sind hierbei nicht selten. Dem liegt eine von pornografischen Inhalten verklärte Sicht zu Grunde, die durchaus Gefahren birgt.

Würde man die selben Leute fragen was sie über das Verhältnis eines 35 jährigen Mannes zu einem Mädchen in Michaels Alter denken bekäme man sicher andere Antworten.

Dies zeigt wie unterschiedlich Sexualität nach Geschlechtern eingeteilt ist. Männer haben Lust, nehmen sich was sie wollen, greifen an, dringen ein. Bei einer Frau lässt sich die Täterrolle nicht mit dem Bild der pflegenden, helfenden, nehmenden Rolle vereinbaren, die wir Frauen gesellschaftlich zusprechen.

Frauen missbrauchen anders als Männer

Hat man den klassischen männlichen Straftäter im Kopf so ist es meist ein Mann der sich seine Opfer mit Gewalt holt und mit ihnen sexuelle Handlungen durchführt. Während Männer häufiger zu aggressiver sexueller Gewalt neigen verstecken Frauen ihre Missbrauchshandlungen häufig. Frauen verstecken ihre sexuellen Übergriffe oft hinter pflegenden Handlungen wie Waschen oder Eincremen. Oft wird auch vorgegeben, dass sie den Körper nach Verletzungen oder Problemen absuchen.

Wie viele weibliche Sexualstraftaten gibt es?
Die Anzahl der Straftaten durch Frauen ist in diesem Gebiet auffallend gering. Mit gerade einmal vier Prozent Anteil an den Straftaten könnte man sie als fast nicht vorhanden, bzw. als Einzelfälle abtun ( Quelle http://www.e110.de/sexueller-missbrauch-durch-frauen/). Doch dieser geringe Anzahl an den Straftaten ist nicht unbedingt daraus zu erklären, dass weniger Straftaten statt finden würden. Vielmehr ergibt sich diese Zahl dadurch, dass die Dunkelziffer der weiblichen Täter höher liegt, als dies bei den männlichen Tätern der Fall sein kann.

Tabu Frau als Täter

Der Verein Zartbitter eV, welcher sich mit Sexuellem Missbrauch und dessen Folgen seit Jahren intensiv auseinander setzt, geht davon aus, dass die Quote der Täterinnen weitaus höher ist. Sie schätzen, dass rund 20 Prozent bis  ein Viertel aller Sexualstraftaten an Kindern oder Jugendlichen von Frauen vorgenommen werden. http://www.e110.de/sexueller-missbrauch-durch-frauen/
http://www.kbbe.de/informationen/missbrauch/sexueller-missbrauch-durch-frauen/.

Leider werden nur ein kleiner Teil dieser Taten angezeigt, da Frauen als Täter noch immer ein Tabu sind. So trauen sich die Betroffenen nicht sich an die Polizei oder an zuständige Behörden zu werden und die Taten bleiben ungestraft.

Wer Hilfe sucht, der findet sie hier

Kostenlos und anonym ( taucht nicht auf der Telefonrechnung auf )
kostenfreie Telefonnummer, die 116 111 ist das  KINDER und Jugendtelefon

Zartbitter e.-V- http://www.zartbitter.de/gegen_sexuellen_missbrauch/Aktuell/100_index.php

Kinderschutzbund http://www.dksb.de/content/start.aspx

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