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Mittwoch, 22. Juni 2016

Hannas Auseinandersetzung mit den Konzentrationslagern und den Tätern / Opfern

Hanna Schmitz diente als Aufseherin im Konzentrationslager Auschwitz und auch in einem anderen Lager, bevor sie sich mit den verbliebenden Gefangenen auf einen Todesmarsch auf die Flucht vor den heranrückenden Russen begab. Sie wurde in einem Prozess ( Teil 2 ) zur Höchststrafe verurteilt und musste sehr lange in ein Gefängnis. Welche Auseinandersetzung in diesem Rahmen für sie mit der Zeit Nationalsozialismus statt gefunden hat wollen wir in diesem folgenden Beitrag kurz darlegen. 

Welche Gedanken Hanna zu ihrer Täterschaft, der Thematik der Schuld und der Frage der Verantwortung hatte, das lässt der Autor Schlink uns nicht wissen. Es zeigt sich aber, dass sich Hanna in ihrer Haftzeit sehr wohl mit der geschichtlichen Wahrnehmung ihrer eigenen Erfahrungen befasst hat. Zu den Werken, welche sie in der Zelle aufbewahrt gehören neben jüdischen Autoren und Deutschen auch Fachbücher zu der Thematik der Konzentrationslager.

In ihrem Bücherregal finden sich Bücher der folgenden AutorInnen, die ich auch noch einmal in einem gesonderten Beitrag kurz erklärt und besprochen habe: Primo Levi, Elie Wiesel, Tadeuz Borowski, Jean Amery,   Rudolf Höss und Hannah Ahrendt. Wie man sieht las Hanna fachlich anspruchvolle Literatur, die wohl selbst für viele ohne den Hintergrund des Analphabetismus schon schwer zu lesen sein dürften. Sie hat sich also sehr viel Mühe gegen sich mit den geschichtlichen Zusammenhängen aus vielerlei Blickwinkeln auseinander setzen zu können.

Wie sie selbst das alles gesehen hat und welche Einstellung sie zu ihrer Verurteilung und ihrer früheren Tätigkeit und Schuldigkeit hat, das erfahren wir im Buch "Der Vorleser" nicht, sondern können nur mit Hilfe der Bücher die sie las auf ihre Einstellungen und ihren Reflektionsprozess schließen.

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