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Freitag, 8. Juli 2016

Der Vorleser Inhalt Teil 2

Teil 2
In Teil 1 hat Michael eine Affäre mit einer viel älteren
Frau, der Hanna und diese ist bald schon wird daraus eine ernste Liebesbeziehung
und sie treffen sich regelmäßig. Er liest ihr vor, sie baden und duschen, machen
love“ und so und dann irgendwann verändert sich deren Beziehung. Er wendet
sich mehr seinen Freunden zu und von einem auf´m anderen Tag ist die liebe
Frau Hanna Schmitz aus dem 3.Stock aufeinmal verschwunden. 


Ja was passiert
nun: Jetzt beschreibt er erstmal das er seine Zeit brauchte um an die Zeit ohne
Hanna zu gewöhnen, dass er irgendwann das alles sich verblasste. Er beendete
die Schule, er geht zur Uni. Er nennt das seine leichten Jahre, er wird ein Macher.
Sophie, seine Schulfreundin hat TBZ und war 3 Jahre lang im Krankenhaus und
danach treffen sie sich wieder, weil sie Nähe sucht und er erinnert sich das sie
sagte: „Er habe sich verändert und sei kalt“. Sein Großvater sagt ihm das auch,
weil er auf dessen Totenbett ein bisschen daneben benimmt. Sie treffen sich im
Gericht wieder. Er stellt sich die Frage:“Ob es rückwirkende Strafen geben kann?
Also ob etwas zu bestrafen sei was zur damaligen Zeit vollkommen rechtens war.
Das ist halt so eine grundlegende juristische Fragestellung die man sich mal
wirklich stellen kann. Er geht außerdem darauf ein dass er damals viele Wochen
in diesem Gerichtssaal verbrachte, von Montag bis Donnerstag, es waren viele
Wochen in der die Verhandlung ging. Sie zählten sich zur studentischen
Avantgardie, der Aufbereitung dieser Zeit in der NS-Zeit sich verpflichtet fühlte.
Die Eltern hatten dabei verschiedene Rollen in diesem Staat, die Studenten
entwickelten im Zuge ihrer Aufklärungsarbeit auch eine Gruppenidentität, also
sie sagten „Wir vom KZ-Seminar“. Es handelte sich um einen Prozess gegen
ehemalige KZ-Wärterinnen und Hanna war eine von ihnen. Die Verhandlung
war in einer anderen Stadt und es war ein altehrwürdiges Gebäude, dort traff
er Hanna. Man erfährt im Laufe des Prozesses ein bisschen was über Sie. Sie
hat in Berlin gearbeitet, ist immerwieder umgezogen, war bei Siemens tätig und
ist dann im Herbst 1943 zur SS gegangen. Die Verteidiger der Angeklagten sind
alles alte Nazis, sie hatte sich im Wachtdienst beworben und war vom Frühjahr
1944 bis Winter 1944/45 in Auschwitz. Dann war im Lager in Krakau. Nach dem
Krieg ging sie nach Kassel, dann war sie hier und dort. 8 Jahre war sie in der Stadt
von Michael, er will sie weit weg von sich haben. Sie hat auf kein Schreiben
reagiert, im Laufe des Prozesses und kam darum in Haft. Er ist jetzt jeden Tag
beim Prozess, nur einmal hatte er das Gefühl das Hanna ihn ansieht. Sie wirkte
hochmütig, sprach mit kaum jemanden aber sie war sehr angespannt. Er hatte das
Gefühl betäubt zu sein, so wie er auch das Gefühl hatte das alle betäubt waren.
Die Angeklagten waren betäubt, die Zeugen waren betäubt die es damals gemacht
hat und er sieht in dieser Betäubtheit eine Gemeinsamkeit zwischen allen, jedoch
erkennt er an das es ein Unterschied ob man freiwillig hingeht, sowie Hanna oder
ob man gezwungen wird in ein KZ zu gehen. Nach der Woche 2 wird die Anklage
verlesen das dauert über 1 ½ Tage, insgesamt sind 5 Frauen angeklagt, es sind
alles Aufseherinnen. Sie sind angeklagt wegen eines Verhaltens. Es ist etwas
passiert und nur wenige Gefangene haben überlebt.
Der 1. Hauptanklagepunkt betraf die Selektionen in Auschwitz, die Frauen waren in
einer Munitonsfabrik eingesetzt.
Der 2. Punkt der Hauptanklage betraf eine Bombennacht, in der Leute in eine
Dorfkirche gesperrt wurden und diese brannte nach einem Angriff der Allierten
aus und die Leute verbrannten darin ohne von den Angeklagten Hilfe zu
bekommen. Hanna machte insgesamt keinen guten Eindruck, sie meldete sich
immerwieder zu Wort das dies oder jenes nicht stimme. Sie hat zugegeben
den Schlüssel zur Kirche gehabt zu haben und das hat sie auch so unterschrieben.
Auch ihr Anwalt war schlecht und unerfahren, es handelte sich hierbei um ein
Pflichtverteidiger. Hanna beschreibt die Selektion und als der Richter Hanna
befragt. Fragt Hanna den Richter: „Was hätten Sie denn damals gemacht?“
Das löst ein großen Denkprozess aus. Hannas Widerspruch ärgert die Richter
und Hannas Geständnisse ärgern die anderen Angeklagten. Die Anwälte der
Anderen belasten Hanna schließlich und nutzen ihre Zusagen die sich macht aus.
Sie stellen ihr Suggestivfragen, Hanna soll bestimmte Mädchen bevorzugt haben
die ihr vorgelesen haben und Hanna verpasst die Chance und ihr Anwalt auch
diesen Tatumstand zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sie hätte ja auch sagen können,
dass sie diese schwachen Mädchen vor der Vergasung retten will. Die eine Tochter
der Überlebenden schreibt ein Buch über ihre Zeit im KZ. Die deutsche Erfassung
erschien im Laufe des Prozesses. Er beschreibt dass das Buch Betäubung atmet.
Hanna ist im Buch zu indentfizieren doch vermutlich ist es die junge Schöne, die
Stute genannt wurde. Achtung!! Wir erinnern uns, in Teil 1 er nannte sie immer
Pferd. Mutter und Tochter kommen in dieses KZ, eine Station nach Auschwitz.
Insgesamt sind die Lagerbedingungen da besser, jedoch verschlechtert sich
nach der Lagerauflösung. Da kommt ein Transport nach Westen und die Lage
der Inhaftierten verschlechtert sich zusehends. Ohne Schuhe mussten sie einen
langen Marsch antreten. Die sogenannten „Todesmärsche“ sind in die Geschichte
eingegangen. Nach einer Woche war nur noch ungefähr die Hälfte der Frauen am
Leben. Die Kirche von der wir schon gesprochen haben, bot den Frauen Obdacht.
Sie konnten sich retten. Sie hätten sie wahrscheinlich retten können, wenn sie
gemeinschaftlich die Tore aufgebrochen hätten, aber die Frauen in der Kirche
merkten zu spät was los war und der brennende Dachstuhl fiel auf sie herab.
Die Mutter und Tochter die als Tochter fungierten hatten sich auf die Empore
retten können und sich erst am nächsten Tag bei Tageslicht wieder henaus getraut.
Sie fürchteten zu fallen, zu sterben und kriegten von den Dorfbewohnern Essen
und wurden versorgt. Warum wurde nicht aufgeschlossen?, diese Frage ging an
alle Wächterinnen. Diese sagten sie seien in der Nacht nicht anwesend gewesen.
Keiner hätte die Verletzten versorgt. Im Bericht der SS stünde es anders, man
verlas die Namen der Getöteten und Verwundeten und die zum Lazaret
transportiert wurden. Man vermutet das jene die nicht augezählt wurden noch da
waren. Eine Angeklagte zieht den Bericht in Zweifel, man verkenne was in dieser
Nacht geleistet wurde. Man fragt sich wie der Bericht zustande gekommen sei
und alle verweisen auf Hanna. Sie sagt man habe sich nicht anders zu helfen
gewusst. Überfordert erklärt sie: man wüsste nicht wie sie hätte Ordnung rein
bringen sollen. Sie fühlte sich verantwortlich, sie redet sich immerwieder mehr tiefer
hinein. Sie wird gefragt ob sie den Bericht schrieb, man habe sich abgestimmt
sagte sie. Also sie hätte ihn nicht geschrieben, man hätte sich abgestimmt. Man
sagt sie hätte ihn geschrieben, Hanna leugnet das. Daraufin möchte der  
Vorsitzende möchte eine Schriftprobe von ihr. Dann gibt Hanna plötzlich zu den
Bericht geschrieben zu haben. Michael hat aus dem Seminar keine Erinnerung
und auch an die Worte des Professors und die Lehrer des Professors sind die
Erinnerung eher verschwommen. Nur an die Sonntage wo er wandert da hat er
Erinnerung dran und da erkennt er bei einem seiner Wanderungen, dass Hanna
nicht lesen und schreiben konnte. Darum ließ sie vorlesen, darum war ihr Verhalten
auf dem Ausflug mit ihm so seltsam und darum gab sie zu den Bericht geschrieben
zu haben obwohl das gar nicht den Tatsachen entsprach. Das Motiv war die Angst
vor der Blamage, was sie für tiefer wog als die Verurteilung. Darum entschied sie
sich auch gegen die Beförderung bei Siemens damals. Er versetzt schließlich
in ihre Lage. Hannas Geständnis den Bericht geschrieben zu haben, gab ihr die
alleinige Schuld. Sie kämpfte aber dennoch weiter. Michael wird plötzlich mehr
vom Zuschauer mehr zum Beteiligten. Da er erkennt dass er mit seiner Erkenntnis
etwas Entscheidenes zum Prozess beitragen. Er könnte Hannas Strafe vermindern,
er versucht mit Freunden darüber zu reden. Schließlich wendet er sich an sein  
Vater,den Philosophen. Dieser gibt seinen Kindern Termine wie seine Studenten
und sagt die Philosophie hat die Kinder vergessen. Das sei ganz schlimm, weil
sie habe die Kinder der Pädagogik überlassen und da seien sie nicht besonders
gut aufgehoben. Ein interessantes Zitat, er merkt an das Würde und Freiheit schon
Kindern bewusst sei. Für das Problem von Michael hätte er keine angenehme
Lösung, man müsse ihm und ihr die Augen öffnen und mit dem Betreffenden
direkt reden und nicht über diesen Betreffenden hinter seinem Rücken. Im Juli
ist das Gericht 2 Wochen in Israel, also Michael entschließt sich dann zu lernen.
Er kann sich aber auf nichts konzentrieren, er hat immer nur Hanna vor sich von
früher und Hanna in dieser neuen Rolle und alles ist in seinem Kopf die
Vergangenheit, ihre Vergangenheit gemischt kaum echte Bilder aus den Lagern
sind überliefert. Nur Auschwitz ist als Symbol vorhanden und das ist ein Punkt den
er kritisiert. Eigentlich wollte er nach Auschwitz reisen, aber er hatte Visaprobleme.
Aber er will weg und jetzt kommen so 3 Kapitel wo er eine Fahrt in Konzentrations-
lager macht. Da hat er eine ganz interessante Begnung mit einem Vater, dieser
hintergfragt die allgemeine Sicht darauf .Das es kein Krieg und kein Grund zum
Hassen gibt und er merkt an ein Henker nur seine Arbeit tut.Gleichgültig ohne Lust
zu töten und dass es keine Bestien sind, sondern nur Menschen die gleichmütig
und ihre Arbeit verrichten und dass es den Henkern auch nicht um Gehorsam gab.
Er erzählt von einem Foto wo es um die Erschießung von Juden gibt, die nach-
einander so an die Wand gestellt waren, nackt. Und sagt dem Gesicht des Soldaten
sagt etwas zufriedenes als hätte er so ein Tagwert verbracht. Also eine unerhörte
Behauptung. Michael fragt ob der Vater dieser Offizier war, dieser wirft daraufhin
hinaus und er läuft zum Konzentrationslager. Er war kürzlich einmal schon mal dort,
damals war das Lager zu und jetzt überlegt er sich auf dem Rückweg im zu steht
sich durch die Dörfer des Elsasses zu schleichen. Und Restaurants zu suchen und
für das Mittagessen. Bei seinem ersten Besuch lief es bis zu Schließung des
Konzentrationslagers auf dem Gelände herum und schlief in einem Gasthof.
Michael will Hanna verstehen und verurteilen, doch beides geht nicht.
Das KZ heißt „KZ Sturrhof“. Schließlich entschließt sich Michael zum Richter zu
gehen um ein Fehlurteil zu verhindern. Er erklärt ihm alles und schließt dann
mit Hanna ab und will in den Alltag zurück kehren. Schließlich nimmt er noch das
Urteil wahr. Ende Juni wird Hanna zur lebenlanger Haft verurteilt. Der Saal ist voll
wie zum Anfang des Prozesses und Hanna bringt mir ihrem Aussehen alle gegen
sich auf. Sie sieht aus, als trüge sie eine Uniform und Besucher fühlen sich von
ihr verhöhnt. Die Urteilsverlesung dauert alleine schon mehrere Stunden und
Hanna hört sich halb gleichmütig und halb ermüdet an und sieht dabei unheimlich

erschöpft aus, wie Michael findet.

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