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Mittwoch, 6. Juli 2016

Der Vorleser Inhaltsangabe Teil 3

Ich möchte euch im 3.Teil zunächst nur eine Inhaltsangabe geben. Eine Interpretation und eine detaillierte Übersicht über die Personcharakteristik und über wichtige Hintergrund Informationen z.b. Zeitgeschichtliches und Entstehungsgeschichtliches. Das wird noch folgen. Ich verzichte jetzt ein bisschen darauf die einzelnden Unterkapitel noch kenntlich zu machen, aber werde mich ein bisschen versuchen kurz zu fassen, das es jetzt so ein Monster-Video ist. Also was ist zuvor passiert: Im 1. Teil lernt Michael seine Hanna kennen im Alter von 15 Jahren. Sie haben eine Affäre. Dann ist ein Break (mehrere Jahre Pause). Dann sehen Sie sich vor Gericht wieder, zum Prozess. Wo sie als Angeklagte vor Gericht steht und er im sogenannten KZ-Seminar Teilnehmer ist. So was ist dann passiert. Dann ist der Prozess zu Ende und jetzt geht es weiter. Also Michael lernt wie besessen, zieht Zuhause aus. Er möchte den Prozess verdrängen. Er fährt mit anderen Studenten auf eine Berghütte und da wird er krank. Er hat die Überlegung das diese ganzen Proteste der Studentenbewegung nur Teil der Generationskonflikte sind, die es in jeder Generation zwischen den Älteren und Jüngeren gibt und das diese ganze Anklage der Generation der Eltern eigentlich nur Teil dieser normalen pubertären Auseinandersetzung ist. Jetzt möchte er das Studium beenden und überlegt was er machen soll, weiß es aber noch nicht. Auf der Skihütte hat er Gertrud kennengelernt, die heiratet er und bekommt eine Tochter die “Julia”, sie ist 5 Jahre alt als sich die beiden scheiden lassen. Er konnte die Zeit mit Hanna zwar vor ihr geheim halten, doch seine Gefühle für Hanna konnte er nie verdrängen. Nach der Ehe geht er weitere Beziehungen ein und gesteht sich aber ein dass Hanna ihn so tief geprägt hat das er keine anderen Frauen haben kann wenn die nicht so sind wie Hanna ein bisschen. Nach viel Zeit stirbt sein Professor, der das KZ-Seminar veranstaltet hat und alle Studenten versammeln sich noch einmal auf dem Bergfriedhof und er fährt sogar mit der Straßenbahn dahin. Eine Reise in die Vergangenheit. Ja, da wird er dann auch von einem ehemaligen Kommilitonen gefragt, was er mit Hanna da hatte. Weil auffiel wie er sie betrachtet hat. Er kann sich dieser Frage aber nicht stellen und rennt davon. Nach dem Referendariat ist er dann in einer Selbstfindungsphase. Er weiß nicht genau was er machen soll, er lässt sich aber Zeit und überlegt sich noch welchen juristischen Beruf er machen will. Kümmert sich um die Tochter. Dann kommt das Angebot eines Professors für Rechtsgeschichte, das nimmt er dankend an. Weil es ihn aus seinem Konflikt der Berufsfindung befreit und er fühlt sich auch ein bisschen in diesem Bereich wohl. Bereits nach der Trennung von Gertrud beginnt er literarische Werke auf Kassette zu spielen. Er beginnt mit der Odysee, die für ihn eine besondere Bedeutung hat, die ist ja schon im 1Teil thematisiert worden. Das er das Buch besonders liebt und so. Er liest ihr vom 8. bis zum 18. Haftjahr vor , also 10 Jahre lang. Also im letzten Jahr stellt sie ein Gnadengesuch und soll dann auch entlassen werden. Er liest nicht nur Keller und Fontane vorwiegend, sondern alles quer beet und lässt nur experimentale Werke aus, das begründet er auch ganz interessant. Dafür sollte ihr das Buch lesen. Er liest Hanna auch seine eigenen Werke vor und auch Gedichte und beschränkt sich aber die Literatur sprechen zu lassen. Es ist eine Art mit Hanna zu kommunizieren. Er verliert kein persönliches Wort. Im 4.Jahr der Vorlese-Zeit schreibt Hanna ihm plötzlich zurück. ihm fällt auf das ihre Schrift gezwungen ist und mühsam und das jedes Wort erkämpft zu sein scheint. Später reflektiert er dass es wahrscheinlich so ist dass wenn man irgendetwas viel zu spät lernt, dass man nie diese Unbeschwertheit und die Selbstverständlichkeit entwickeln kann das bei Leuten hätte die von Anfang geschrieben haben. Hanna schreibt regelmäßig mal ein Dank oder eine Bitte und das er dies oder jenes nochmal lesen solle und schildert auch manchmal was sie im Gefängnis sieht. Er schreibt ihr aber nie zurück, aber liest alles weitere vor. Nicht mal der Aufenthalt in den USA, wo er ein ganzes Jahr ist hält ihn davon ab. Nach geraumer Zeit bekommt er ein Brief von der Anstaltsleitung, diese sagt er sei der einzige Kontakt den Frau Schmitz nach draußen habe und sie werde ja nun entlassen und bittet nun um seine Mithilfe. Das passt ihn nun garnicht, weil Hanna nun plötzlich aus diesen sicheren weit entfernten Gefängnis in sein Leben rückt und sich natürlich die Frage stellt. Welchen Platz soll er in seinem Leben einräumen. Und dann sucht er ihr danach eine Wohnung und einen Job, aber besucht Sie nicht so gerne obwohl die Anstaltsleitung darum gebeten hat. Das ist ihm dann doch zu nah. Schließlich besucht er sie am Sonntag vor der Entlassung. Also am Ende des 7. Kapitel im 3.Teil ist es dann nur noch 1 Woche plötzlich von einem Jahr und dann besucht er sie und stellt fest das sie gealtert ist. Er mochte früher ihren Geruch und das beschreibt er dann auch so ein bisschen, wie er an ihr riecht und jetzt riecht sie nach einer alten Frau. Sie befürchtet das es mit dem Vorlesen vorbei sei, aber Michael findet nicht und er überlegt welchen Platz sie in seinem Leben haben soll. Dann ist der Erzähler sehr beschäftigt. Er richtet Hannas Wohnung ein, arbeitet an einem Vortrag, fühlt sich unter Druck. Die Direktorin macht sich auch wegen Hannas Entlassung Sorgen. Denn die hatte sich geweigert so ein Probe-Ausgang zu machen. Schließlich hat sie sich dann im 10.Kapitel umgebracht (erhängt). Michael begibt sie ins Gefängnis und besucht ihre Zelle zum erstenmal, da sieht er auch seine Kassetten stehen. Das ganze Bücherregal, Täterregal neben Opferlektüre das ist noch ein wichtiger Punkt den wir in der Interpretation nochmal aufgreifen. Und die Direktorin berichtet Hanna hätte sich mit seinen Kassetten das Lesen beigebracht. Sie hat auch ein Abschiedsbrief geschrieben, worin sie Michael auch erwähnt und sagt er soll 7000 Mark nehmen und damit zu der Tochter gehen. Die sind in der Kirche fast umgekommen, aber es sind ja viele umgekommen von den Gefangenen und die Tochter und die Mutter haben ja überlebt weil sie sich auf die Empore der Kirche gerettet haben. Wir erinnern uns ( in Teil 2 steht es). Dieser Tochter soll er dann diese 7000 Mark bringen, die sie in einer Dose aufbewahrt hat. Er besucht dann auch noch ihre Leiche und ihm fällt auf wie schön sie ist. Im 11.Kapitel trifft er die Tochter und diese lebt inzwischen in New York. Und Michael fährt gemächst seines Auftrages zu Ihr und übergibt Hannas Scheck. Sie reden über alles, auch über ihre Liebesbeziehung und die Frau fragt ihn halt wie er das verkraftet hat. Sie nimmt es so ein bisschen als Missbrauch wahr. Weil er das garnicht so thematisiert hat so, für ihn war es eine Liebesbeziehung. Weil sie hatte schon erkannt welche Folgen das für ihn hatte. Also das hat sie ganz klar festgestellt, dass er danach nicht mehr beziehungsfähig war und sie möchte das Geld nicht haben. Aber sie einigen jetzt darauf dass das Geld einer jüdischen Originisation übergeben wird (die gegen Analphabetismus) und sie hat noch sogar die Größe zu zu gestehen das es unter den Namen “Hanna Schmitz” eingereicht wird, sodass es noch ein Andenken für Hanna gibt. Noch 10 Jahre später stellt sich Michael immer Fragen über die Beziehung und stellt sich halt die Frage ob er Hanna verleugnet hat oder ob er sich von ihr lossagen müssen oder nicht. Erst Jahre später lässt ihn die Geschichte in Ruhe. Er hat Hannas Geld übergeben und zwar einer Einrichtung für jüdische Analphabeten und diese dankte Hanna Schmitz dann für ihre Spende. Mit dem Dankschreiben in der Tasche besucht er auch ihr Grab. Und das war das einzige Mal das er an ihrem Grab war. Ja, das ist das Ende dieser schönen,traurigen, wundervollen Geschichte. Ich kann euch nur empfehlen lest das Buch, es ist wirklich nicht schlimm zu lesen und ich würde mich freuen wenn Ihr euch auch meine anderen Videos anguckt. Ich freue mich auch wenn es euch auch für die Klausur hilft. Wenn ihr Fragen zum Buch habt, stellt sie in die Kommentare. Wenn es ein Buch gibt was ich für euch nochmal besprechen soll, auch.

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